Aus der Verdener Aller Zeitung vom 14.08.2021
Dauelsen – In der Tennishalle des TSV Dauelsen wurden in diesem Sommer die alten abgängigen Gasheizstrahler durch moderne Infrarot- Gasheizstrahler ersetzt. Und das macht Sinn. Der Neubau der Dreifeldhalle geht auf das Jahr 1994 zurück. Damals sind je Feld vier Deckenheizstrahler zur Beheizung der Halle installiert worden. Nach über 25-jähriger Nutzung häuften sich die Reparaturen an den Heizstrahlern, so dass eine Erneuerung dringend notwendig wurde. Jetzt verrichten einer Mitteilung des Vereins zufolge moderne gasbefeuerte Infrarot-Deckenheizstrahler ihre Dienste. Es wurden dabei von der Verdener Firma Grünig die vier Heizstrahler je Tennisfeld abgebaut und die neuen Infrarot- Deckenheizstrahler montiert. Ein Rollgerüst war notwendig, um auf den drei Tennisplätzen die Arbeiten in Deckenhöhe verrichten zu können. Zum Schutz des im letzten Jahr neu verlegten Teppichbodenbelages waren dabei für die Bauarbeiten und speziell für das Gerüst besondere Vorkehrungen, wie Gummimatten zu treffen. Da die vorhandenen Gaszuleitungen vollständig verwendet werden konnten, und auch die Montage der Strahler fast an gleicher Stelle erfolgte, ergaben sich kostengünstige Installationsvorteile gegenüber vergleichbaren Heizstrahlern. Die neuen Infrarot-Heizstrahler zeichnen sich aus durch eine kurze Aufheizzeit, geringeren Energieverbrauch, geräuschlosen Betrieb und haben den Vorteil, dass sie die Wärme dort liefern, wo sie benötigt wird. Auf allen drei Tennisplätzen sorgen eingebaute Raumthermostate dafür, dass eine eingestellte konstante Raumtemperatur in den Betriebsstunden der Tennishalle von 8 bis 22 Uhr sichergestellt ist. Insgesamt erwartet der Verein mit der durchgeführten Maßnahme eine deutliche Verbesserung in der Beheizung der Tennishalle und geht davon aus, dass dies auch den Nutzern der Halle zu Gute kommt. Der Vorstand des TSV Dauelsen möchte schließlich darauf hinweisen, dass diese Erneuerungsmaßnahme ohne Zuschüsse vom Landessportbund (Kreissportbund), sowie vom Landkreis Verden und von der Stadt Verden (AVS) nicht hätte finanziert werden können und dankt daher allen an der Maßnahme Beteiligten ganz herzlich.